Ingrid Brodnig auf der »MY FUTURE – WHO CARES?«-Konferenz …
Wo Ingrid Brodnig draufsteht, ist auch zu 100% Ingrid Brodnig drin! Die Journalistin begeisterte heute das Publikum mit ihrer klaren Sicht auf Fake News und einer kurzen prägnanten Analyse, weshalb sie sich so erfolgreich auf Social Media verbreiten.
Regel Nummer eins im Umgang mit Fake News ist es, nicht etwa bloß einen Sachverhalt zu verneinen, sondern ganz klar das Gegenargument in Form des konkreten wahren Sachverhalts zu benennen. Statt also beispielsweise auf das Argument, dass alle Elefanten rosa seien, zu antworten: »Elefanten sind nicht rosa«, nennt man die echte Farbe. Die Entgegnung würde also lauten: »Nein, Elefanten sind grau!«
Ein interessanter Aspekt war auch, dass Fake News immer darauf abzielen, Empörung oder sogar Wut bei der Zielgruppe auszulösen. Diese Wut animiert dann zum Teilen des jeweiligen Artikels im Affekt. In Österreich sind etwa 10.000 Shares diesbezüglich ein extrem hoher Wert … und vor allem die Falschnachrichten – gerade auch im Kontext Verneinung des Klimawandels – seien es, die diesbezüglich fünfstellige Zahlen erreichen.